Revision 08/2004
Schalten Sie den Computer aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Wenn Sie eine Hot-Plug-Installation ausführen, lesen Sie zuerst die Serverdokumentation. Entfernen Sie die Computerabdeckung.
Suchen Sie einen PCI-X-Steckplatz mit 3,3 Volt (v1.0a-kompatibel) und entfernen Sie die Steckplatzabdeckung. Der Adapter unterstützt PCI-X-Busgeschwindigkeiten von 66 MHz, 100 MHz und 133 MHz. Falls erforderlich, kann der Adapter auch an einem PCI-Steckplatz (v2.2-kompatibel) mit 3,3 Volt installiert werden. Allerdings ist dann die Leistung nicht optimal.
Setzen Sie den Adapter fest in den Steckplatz ein und befestigen Sie die Halterung.
Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an. Stecken Sie die Netzverbindung ein.
Entfernen Sie die Abdeckung des Glasfaseranschlusses und bewahren Sie sie gut auf.
Schließen Sie den Netzwerkanschluss an. Die meisten Anschlüsse sind für die richtige Ausrichtung vorgeformt (TX oben, RX unten):
Bei Intel® PRO/10GbE LR Server-Adaptern:
Laserwellenlänge: 1310 Nanometer (nicht sichtbar).
Zu verwendender Kabeltyp: Glasfaser für einfachen Modus mit 9,0mm Kerndurchmesser
Verbindungstyp: LC.
Maximale Kabellänge: 10 Kilometer.
Bei Intel® PRO/10GbE SR Server-Adaptern:
Laserwellenlänge: 850 Nanometer (nicht sichtbar).
Zu verwendender Kabeltyp: Glasfaser für mehrfachen Modus mit 62,5mm oder 50 mm Kerndurchmesser
Verbindungstyp: LC.
Maximale Kabellänge: 300 Meter.
Sie können Kabel anderer Verbindungstypen (wie SC-auf-LC) verwenden, wenn die Kabel den optischen Spezifikationen des Adapters, einschließlich der Längenbegrenzung, entsprechen.
Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den kompatiblen Verbindungspartner an.
Starten Sie den Computer und folgen Sie den Anweisungen Ihres Betriebssystems zur Treiberinstallation.
Hinweis: Für das Installieren von Treibern sind Administratorrechte für das Betriebssystem erforderlich.
Beim Start von Windows wird der Adapter als neue Hardware erkannt. So installieren Sie den Treiber richtig:
Der Adapter wird erkannt, und Windows installiert entweder einen in Windows residenten Treiber oder startet den Assistent für das Suchen neuer Hardware.
Wenn der Assistent gestartet wird, folgen Sie den Aufforderungen, um den Treiber von der CD dieses Pakets zu installieren.
Wenn ein in Windows residenter Treiber installiert wird (Assistent wird nicht angezeigt), aktualisieren Sie den Treiber durch Einlegen der Intel CD. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Treiber installieren, wenn das Fenster Intel® PRO Network Connections angezeigt wird.
Um ein binäres RPM*-Paket dieses Treibers zu erstellen, führen Sie 'rpmbuild -tb <dateiname.tar.gz>' aus. Ersetzen Sie<dateiname.tar.gz> mit dem Dateinamen des Treibers.
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HINWEIS: Damit das erstellte Paket ordnungsgemäß funktioniert, MUSS der gegenwärtig ausgeführte Kernel mit der Version und der Konfiguration der installierten Kernelquellen übereinstimmen. Wenn Sie den Kernel gerade neu kompiliert haben, führen Sie jetzt einen Systemneustart aus. Die RPM-Funktionalität wurde bisher nur in Red Hat-Verteilungen getestet. |
Verschieben Sie die Basistreiber-Tardatei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Verwenden Sie beispielsweise '/home/username/ixgb' oder '/usr/local/src/ixgb'.
Dekomprimieren Sie das Archiv, wobei <x.x.x> die Versionsnummer für die Treibertar ist:
tar zxf ixgb-<x.x.x>.tar.gz
Wechseln Sie zum src-Verzeichnis des Treibers, wobei <x.x.x> die Versionsnummer für die Treibertar ist:
cd ixgb-<x.x.x>/src/
Kompilieren Sie das Treibermodul:
make install
Die Binärdatei wird installiert als:
/lib/modules/[KERNEL_VERSION]/kernel/drivers/net/ixgb.o
Die oben aufgeführten Installationsverzeichnisse sind die Standardverzeichnisse. Sie sind möglicherweise für bestimmte Linux-Verteilungen nicht richtig. Weitere Informationen finden Sie in der Datei ldistrib.txt, die in der Treibertar enthalten ist.
Installieren Sie das Modul:
insmod ixgb <parameter>=<value>
Weisen Sie der Schnittstelle eine IP-Adresse zu, indem Sie Folgendes eingeben, wobei <x> die Schnittstellennummer ist:
ifconfig eth<x> <IP_address>
Prüfen Sie, ob die Schnittstelle funktioniert. Geben Sie Folgendes ein, wobei <IP_address> die IP-Adresse eines anderen Computers in dem Subnetz ist, in dem die Schnittstelle getestet wird:
ping <IP_address>
Dieser Treiber wurde für die Verwendung mit FreeBSD-Kernel Version 4.8 oder höher entwickelt.
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HINWEIS: Sie müssen Kernelquellen installiert haben, damit Sie das Treibermodul kompilieren können. |
Bei den untenstehenden Anleitungen ist x.x.x die Treiberversion, wie sie im Namen der Treibertardatei angegeben ist.
Verschieben Sie die Basistreiber-Tardatei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Verwenden Sie beispielsweise /home/username/ixgb oder /usr/local/src/ixgb'.
Dekomprimieren Sie das Archiv:
tar xfz ixgb-x.x.x.tar.gz
Hierdurch wird das Verzeichnis ixgb-x.x.x erstellt.
So installieren Sie die man-Seite:
cd ixgb-x.x.x
gzip -c ixgb.4 > /usr/share/man/man4/ixgb.4.gz
Um den Treiber in einem laufenden System zu laden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
cd ixgb-x.x.x
make
ODER
cd ixgb-x.x.x/src
make load
Um der Schnittstelle eine IP-Adresse zuzuweisen, geben Sie Folgendes ein:
ifconfig ixgb <interface_num> <IP_address>
Prüfen Sie, ob die Schnittstelle funktioniert. Geben Sie Folgendes ein, wobei <IP_address> die IP-Adresse eines anderen Computers in dem Subnetz ist, in dem die Schnittstelle getestet wird:
ping <IP_address>
Wenn Sie möchten, dass der Treiber beim Hochfahren des Systems automatisch geladen wird, führen Sie Folgendes aus:
cd ixgb-x.x.x/src
make load
cp if_ixgb.ko /modules
Bearbeiten Sie /boot/loader.conf und fügen Sie folgende Zeile hinzu:
if_ixgb_load="YES"ODER
ifconfig_ixgb <interface_num> <ifconfig_settings>Beispiel:
ifconfig_ixgb0="inet 192.168.10.1 netmask 255.255.255.0"
Wenn Sie den Treiber in den Kernel kompilieren möchten, geben Sie Folgendes ein:
cd ixgb-x.x.x/src
mkdir /usr/src/sys/dev/ixgb
cp if_ixgb* /usr/src/sys/dev/ixgb
cp ixgb* /usr/src/sys/dev/ixgb
cp Makefile.kernel /usr/src/sys/modules/ixgb/Makefile
dev/ixgb/ixgb_hw.c optional ixgbEntfernen Sie die folgenden Zeilen aus der Datei /usr/src/sys/conf/files.i386, wenn
dev/ixgb/ixgb_ee.c optional ixgb
dev/ixgb/if_ixgb.c optional ixgb
/dev/ixgb/if_ixgb_fx_hw.c optional ixgbEntfernen Sie die Kernelkonfigurationsdatei (GENERIC oder MYKERNEL) in
/dev/ixgb/if_ixgb_phy.c optional ixgb
device ixgbKompilieren Sie und installieren Sie den Kernel. Das System muss neu gestartet werden, damit die Kernelaktualisierung wirksam wird.
Weitere Informationen über das Kompilieren des Kernels finden Sie in der Dokumentation über das FreeBSD-Betriebssystem.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch auf der Intel CD oder der Intel Support-Website: http://support.intel.com.